Rückblick

1. June 2010

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Dieser Beitrag stammt vom 2009-12-19 und soll mich selbst daran erinnern, wie bescheiden das Wetter im Winter wird.
Also Eike: geh raus und genieß den Sommer :)

Das ist die Schanze Deines Lebens!

20. February 2010

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Da hat sich das Team von SpOn ja mal richtig Mühe gegeben den Typo zu verstecken. Respekt! ;)

Quelle: Spiegel Online

Wer ist eigentlich dieser Cloud Computing?

1. January 2010

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Cloud Computing ist in den letzten Jahren zu dem Nachfolger des SOA Hypes geworden. Zum einen finden es alle toll, lange bevor klar ist, worum es geht und zum anderen ist es alter Wein in neuen Schläuchen.

Aber was ist das denn nun eigentlich, dieses Cloud Computing? Erste Anlaufstelle ist ja meist Wikipedia. Die begrüßt in dem Artikel Cloud Computing den interessierten Besucher aktuell (stand: 2010-01-01) mit folgender Definition:

Cloud Computing (Synonym: Cloud IT, deutsch etwa Rechnen in der Wolke) ist ein Begriff aus der Informationstechnik (IT), oder genauer aus dem IT-Management. Der IT-Management-Aspekt ist wichtig, da es sich nicht um eine bestimmte Technik oder eine bestimmte Anwendung oder Software handelt, sondern um ein Konzept, das Betrieb, Bereitstellung, Support, Management, Sourcing, Architektur und Verwendung von IT grundsätzlich verändern könnte.

Na, alles klar? Also ein Pitch sieht für mich anders aus.
Aber der Artikel ist ja noch nicht zu Ende, weiter geht die Einleitung(!):

Vereinfacht kann das Konzept wie folgt beschrieben werden: Die IT-Landschaft (in diesem Zusammenhang z. B. Rechenzentrum, Storage, Mail- oder Collaboration-Software, Entwicklungsumgebungen, aber auch Spezialsoftware wie Customer-Relationship-Management (CRM) oder Business Intelligence [BI]) wird durch den Anwender nicht mehr selbst betrieben/bereitgestellt, sondern über einen oder mehrere Anbieter bezogen. Die Anwendungen und Daten befinden sich nicht mehr auf dem lokalen Rechner oder im Firmenrechenzentrum, sondern in der (metaphorischen) Wolke (Cloud), die üblicherweise das Internet in gängigen Netzwerkdiagrammen repräsentiert. Der Zugriff auf die entfernten Systeme erfolgt über ein Netzwerk, beispielsweise das Internet. Der Zugriff auf die Anwendungen oder die Konfiguration von z. B. Cloud-Storage selbst erfolgt über einen Webbrowser.

Das ist also die vereinfachte Beschreibung von Nerds, für Nerds ;)

Meiner Ansicht nach sollte zumindest die Einleitung des Artikels so formuliert sein, dass auch ein Laie diesen verstehen kann. Wenn ein Fachfremder in den Nachrichten “Cloud Computing” hört und wissen will was das ist, wird ihm diese Zusammenfassung nicht weiterhelfen.

Was nun aber ist solch ein Cloud Computing und wo schließe ich das an meinen Rechner an?
Das Cloud in Cloud Computing ist inspiriert durch die Darstellung des Internets als Wolke. In fast jedem IT Schaubild taucht irgendwo das Internet auf. Da es keine sinnvolle grafische Darstellung des Internets gibt, ist es eben meist die Wolke (oft mit Schriftzug “www” oder “Internet”). Eigenschaft dieser Darstellung ist auch: das Internet ist eben da und funktioniert auch irgendwie, wobei die Details nicht interessieren.

O.k. also ist Cloud Computing sowas wie Internet Computing?
Grundsätzlich genau das. Das Paradigma hinter Cloud Computing lautet vereinfacht:
Deine Anwendung läuft (und ggfs. Deine Daten sind) irgendwo im Internet. Kümmere Dich nicht darum wo genau und wie, sie ist da und Du kannst sie nutzen. Vielleicht über einen Webbrowser.

Das war’s schon?
Aus Sicht des Anwenders: ja. Der Anwender ruft ein Programm in der Cloud meist einfach durch das aufrufen einer URL in seinem Browser auf und viele Cloud Computing Anwendungen sind auf Benutzersicht einfach Web Seiten (z.B. Google Docs).

Natürlich ist die IT dahinter alles andere als trivial. Das ist wohl auch das Problem bei der Wikipedia Definition. Den meisten Lesern würde eine Definition aus Anwender Sicht (wie oben) genügen mit der Option, dann im weiteren Verlauf des Artikels hinter die Kulissen zu blicken.

Da ich mich aktuell sehr viel mit dem Thema beschäftige, werde ich vielleicht auch mal dazu was schreiben.

Wer nicht so lange warten möchte, kann sich hier ein paar Definitionsversuche von Leuten wie Tim O’Reilly anschauen:

 

Bildquelle: flickr.com

Double Double Supersize and don’t forget the fries

31. December 2009

Super Idee! :D

In diesem Sinne, bis 2010, Guten Rutsch!

Ps.: Danke Mathias ;)

Dass das nicht geht …

27. December 2009

int _int = 42;
Object _object = _int;
long _long = (long) _object;

Grundsätzlich kann man natürlich sehr wohl ein int in einen long konvertieren. Ein C#-int kann Werte von –231 bis 231–1 aufnehmen, C#-long schafft sogar –263 bis 263–1, das passt also “dicke” ;)

Würde es auch, denn selbst mein Visual Studio weiß natürlich, was in meinem _object steckt:
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In Erinnerung an meine Compilerbau Vorlesungen dämmert mir jedoch, dass das Problem schon früher passiert: int und long sind in C# Wertetypen auf dem Stack und beim Cast wird versucht diesen Wert entsprechend dem definierten Typen zu interpretieren. Beim Versuch die int32 Struktur als int64 zu interpretieren wird die InvalidCastException, eigentlich ja auch richtig so …

Rückblick 2009

26. December 2009

Und wieder ein Jahr vorbei, diesmal sogar eine ganze Dekade …

Tja, wie war 2009? Es gab Highlights und Ubturns 2009, beides sogar ziemlich extrem. Da man rückblickend die Vergangenheit ja eh immer glorifiziert, blende ich mal alles schlechte aus und freue mich über all das gute :)

Eines der Highlights war sicher mein Urlaub im März auf Phuket/Thailand.image Wenn ich bei dem aktuellen Wetter die alten Fotos durchschaue, möchte ich am liebsten gleich wieder in einen Flieger steigen… Nichts gegen weiße Weihnacht und Glühweinstände, aber so ein Strand ist halt doch eine andere Liga ;)

Aber ich bin dort sicher nicht das letzte mal gewesen, gerade in der Jahreszeit kann ich das nur jedem empfehlen!

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Im Juni sind wir für ein Wochenende nach Polen gefahren, genauer gesagt nach Stettin. Von Stettin war ich sehr positiv überrascht, wirklich eine schöne Stadt! Besonders loben muss ich die Polen mal wieder für Ihr Essen – was man da für gutes Geld geboten bekommt, ist echt Hammer! Günstig getankt und mit vollem Kofferraum ging’s dann zurück in den Westen ;)

Im Juli waren wir für ein Wochenende in Amsterdam, leider habe ich weder Fotos, noch Blog Eintrag zur Hand. Neben der Heineken Brauerei, die man natürlich gesehen haben muss, wusste die Innenstadt zu überzeugen. Abgesehen von den wirklich unverschämten Preisen in den Parkhäusern gab’s viel zu sehen und wir hatten, wie so oft, Glück mit dem Wetter. So konnten wir Abends bei lecker Heineken in einer der vielen Bars bis spät in die Nacht draußen sitzen.

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Und dann ging es im Juli, ganz klassisch, mit dem Auto ans Mittelmeer. Zunächst am Bodensee vorbei, über die Schweiz und Italien nach Nizza. Von Nizza wurde ich wirklich positiv überrascht, eine tolle Altstadt und viele sensationelle Restaurants. Das Essen hat so überzeugt, dass ich sogar Fisch gegessen habe, wobei ich bekennender Fisch-Verweigerer bin, aber die frisch gegrillte Dorade war einfach lecker! Zum Wein muss ich in Frankreich eh nichts sagen, die haben’s einfach drauf.
Der Strand ist eher zum anschauen schön, da zu steinig, aber immerhin! Danach ging’s dann noch über Monaco (blenden wir hier mal aus…) und Pisa (auch ausgeblendet) über München (der Augustiner Biergarten hat’s mal wieder gerissen!) zurück nach Hamburg. Alles in allem eine nette Reise (vor allem mit dem alten Auto, 50 PS und keine Klimaanlage :D ) und mal was ganz anderes.

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Und zum Jahresende dann das eigentliche Highlight: am 2009-11-27 kam Charlotte auf die Welt :)
Seither ist kein Tag wie vorher, aber jeder besonders. Wir haben mit Ihr das große Los gezogen: sie ist meistens gut drauf, schläft viel und ist natürlich das süßeste Baby von allen ;)

Jetzt habe ich es wirklich geschafft, alles nicht so optimale auszublenden und so soll es ja auch sein, wenn man zurückblickt.
Alles in allem war 2009 ein tolles Jahr und ich kann mir kaum vorstellen, wie 2010 da noch einen drauf legen will; aber ich lasse mich gerne überraschen.

Ich wünsche uns allen einen guten Rutsch, wir sehen uns 2010!

Error 7 Die Datei oder Assembly "Enums" oder eine Abhängigkeit davon wurde nicht gefunden. Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden.

17. December 2009

Nach einem Absturz des Systems trat bei mir der im Titel genannte Fehler auf und das das ASP.NET Website Projekt ließ sich nicht mehr kompilieren.

Um diesen Fehler zu beheben ist es am einfachsten, die Daten unter folgendem Verzeichnis zu löschen (auf eigene Gefahr ;) ):

C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v2.0.50727\Temporary ASP.NET Files\

“v2.0.50727” bezieht sich natürlich auf die .NET Version, mit der der lokale IIS die ASP.NET Seiten ausführt.

Ursache meines Problems war wohl, dass durch den Absturz das Dateisystem genau an der Stelle geschrottet wurde, wo die besagte Enums.dll liegen sollte. Nach dem ich die Verzeichnisstruktur gelöscht hatte konnte ich das Projekt problemlos kompilieren.

Diese Lösung bezieht sich nur auf den Fall, dass ein ASP.NET Webseiten Projekt Probleme bei der Übersetzung bereitet und die Abhängigkeiten selbst alle korrekt sind.

Normalerweise sollte man bei diesem Fehler die Projektreferenzen prüfen (die Referenz löschen und neu anlegen hilft normalerweise).

Firefox Shortcuts

14. December 2009

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Manchmal ist es wirklich ernüchternd, wenn man seine eigenen Workflows hinterfragt. Als begeisterter Firefox Nutzer der ersten Stunde war für mich Strg+T (neuer Tab) immer ein treuer Begleiter. Heute fiel mir auf, dass ich diesen Shortcut auch nutze, um in die Adressleiste zu springen. Will ich eine Adresse eingeben, drücke ich Strg+T, ein neuer Tab öffnet sich und der Fokus ist in der Adressleiste, ich kann also gleich die Adresse eintippen. Das ist natürlich quatsch und führt bei mir zu einer exzessiven Anzahl offener Tabs.

Heute habe ich dann mal meinen technisch versierten Kollegen in Bingen angerufen (haha!) und herausgefunden, dass es natürlich auch für das springen in die Adressleiste einen Shortcut gibt: Strg+L (“L” wie Location bar)!

Und apropos bing: nachdem ich das hier gelesen und meinen Suchmaschineneintrag endlich mal aktualisiert habe, suchte ich auch dafür einen Shortcut. Natürlich gibt es in Firefox auch einen Shortcut für das Springen in das Suchfenster (welches ich sonst nie genutzt habe, Strg+T+google.de war mein Freund ;) ) welcher da lautet: Strg+K! Wieso “K” weiß ich zwar auch nicht, aber “L” und “K” werden mit Sicherheit von nun an meine treuen Begleiter.

Der Firefox bietet so ziemlich für alles Shortcuts, von denen sich wohl kaum einer mehr als 2% merken kann. Wer aber Lust hat ein wenig zu stöbern, der kann hier eine gute Übersicht finden:
http://www.mouserunner.com/FF_Shortcuts1Printable.html

Bildquelle: flickr

Charlotte

12. December 2009

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Am 27.11.2009 kam meine Tochter Charlotte Amalie zur Welt :)

Mit rund 4000 Gramm bei 56 cm hat sie scheinbar nur die besten Gene vom Vater (und natürlich auch von der Mutter!) geschenkt bekommen.

Mutter und Kind sind wohlauf und da ich noch bis Ende des Jahres Urlaub habe, genießen wir die Zeit zu dritt als kleine Familie.

Als nächstes werde ich mich dann wohl um einen neuen fahrbaren Untersatz kümmern müssen. Ein Arbeitskollege, der auch kürzlich Vater wurde, meinte beim Mittag zu mir: “.. und dann habe ich mir natürlich ein neues Auto gekauft, weil in meinen kleinen Polo aus Studie-Zeiten passt der Kinderwagen ja niemals rein”. Da dämmerte mir, dass ich mit meinem alten Peugeot nun auch nicht mehr Punkten kann. Nun bin ich also auch am Suchen, verspreche aber eins hoch und heilig: auf mein Auto wird niemals so ein dümmlicher Charlotte an Bord Aufkleber kommen! :D

Nun bin ich irgendwie vom eigentlichen Thema abgekommen, denn hier soll es nicht um Autos gehen, sondern um Charlotte. Ich bin stolz wie Oskar, so eine wunderbare Tochter zu haben und bin jeden Tag auf’s Neue gespannt, wie sie sich entwickelt und was sie neues entdeckt.
Auch wenn so manche schwere Zeit vor uns liegen mag (e.g. wenn sie den ersten Freund heim bringt…), so bin ich doch unendlich dankbar dies erleben zu dürfen.

Vielen Dank an alle für die vielen Geschenke und Glückwünsche, wir haben uns sehr gefreut :)

Tescht

11. November 2009

Aber wenigstens mal wieder ein Beitrag ;-)

To be continued…